„Die Grundschule in Werth ist marode. Das hat uns das Schulgutachten noch einmal deutlich gemacht. Eine Sanierung wird nicht helfen. Das Grundschulgebäude in Werth ist nach den Aussagen der Gutachter ein wirtschaftlicher Totalschaden. Durch die fehlende Bodenplatte werden auch bei einer kostspieligen Sanierung immer wieder Schäden auftreten. Deshalb wollen wir ein neues Schulgebäude in Werth bauen – auf demselben Areal“, erklärt FDP-Stadtratskandidatin Heike Fröhlich-Wilting.

Für die Mutter und Großmutter sei es sehr wichtig, dass der Ortsteil Werth auch in ferner Zukunft eine intakte Grundschule hat. „Die Werther Grundschule ist prägend für unser Dorf. Unsere Wertschätzung für die Bildung unserer Kleinen muss sich künftig im Zustand des Schulgebäudes widerspiegeln“, so Fröhlich-Wilting weiter.

Die Investitionssumme ist nach den Angaben im Schulgutachten mit bis zu 5,6 Mio. Euro sehr hoch. Doch das ist leistbar. „Solche Investitionen werden über 80 Jahre abgeschrieben. Die Belastung im Ergebnisplan verteilt sich also auf 80 Jahre. Bei der Finanzierung müssen wir ein langfristiges Darlehen aufnehmen. Bei der gegenwärtigen Zinslage sollten aber auch hier die Belastungen für Isselburg in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren gering sein“, erläutert FDP-Ortsverbandsvorsitzender Kevin Schneider.

Mit dem Gebäude für die Grundschule Werth möchte die FDP Isselburg auch nicht lange warten. Noch im Jahr 2020 solle nach dem Willen der FDP Isselburg die Feinplanung für einen Schulneubau starten. Der vorgeschlagene Zeitplan im Schulgutachten berücksichtige die örtlichen Handlungsnotwendigkeiten nicht richtig.

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