Wir wollen neue Baugebiete in Isselburg schaffen. Damit schaffen wir Chancen für jüngere Generationen. Die eigenen, abbezahlten vier Wände sind die beste Altersvorsorge.

„Alle Siedlungsschwerpunkte haben wir im Blick: Anholt, Isselburg und Werth. In allen drei ausgewiesenen Siedlungsschwerpunkten muss die bauliche Entwicklung weitergehen. Wir dürfen uns auch nicht auf das Baugebiet Linders Feld in Anholt ausruhen. Die Bauflächen dort sind schneller weg als wir ein neues Baugebiet ausgewiesen haben“, meint FDP-Kandidatin Nina Schneider.

Freiheit beim Bauen

Die Nachfrage nach Bauflächen in Isselburg ist groß. Vor allem besteht Bedarf nach Flächen, wo kein Bauträger vorgeschrieben wird und Kaufverträge steuergünstig gestaltet sind. „Das teure Ende im Baugebiet Linders Feld kommt nach Fertigstellung der Häuser, wenn das Finanzamt auf das errichtete Gebäude noch einmal Grunderwerbsteuer erhebt. Das bringt viele dazu, eine Nachfinanzierung bei der Bank beantragen zu müssen. So eine Gestaltung wollen wir künftig vermeiden“, erläutert Schneider.

Künftig möchte die FDP in Isselburg Bauflächen entweder städtisch erschließen oder mit einem Investor die künftige Vertragsgestaltung vorher vereinbaren. „Bei der Schaffung von Eigenheimen dürfen wir keine Steine in den Weg legen“, so Schneider weiter.

Initiativen hat die FDP Isselburg bereits in den vergangenen Jahren mehrfach im Rat ergriffen (interner Link). Die Anträge wurden jedoch stets abgelehnt. Aus Sicht der Freien Demokraten sei es an der Zeit, Isselburg zu gestalten, statt bloß zu verwalten.

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