Die Freien Demokraten in Isselburg wollen ein Carsharing-Angebot im Stadtgebiet nach dem Vorbild der Städte Ahaus, Heek und Legden. Hierzu fordern die Liberalen die Beantragung von Fördermitteln der Europäischen Union.
Wer im Alltag kein Auto braucht, nur ausnahmsweise mal fahren muss, der profitiert von einem Carsharing-Angebot.
Kevin Schneider, FDP-Fraktionschef im Isselburger Rat
Nach dem Ahauser Modell soll die Stadt Isselburg allerdings kein neues Fahrzeug speziell für das Carsharing anschaffen. Vielmehr fordern die Freien Demokraten, die städtischen Dienstfahrzeuge außerhalb der Dienstzeiten für die Bürger freizugeben. Genutzt werden kann ein Fahrzeug dann spontan über eine App.
Das Projekt in Ahaus wurde aus einem LEADER-Fördertopf der EU gefördert. In Isselburg wollen die Freien Demokraten ebenfalls eine Förderung von der EU beantragen.