Am Mittwoch, 27. Mai 2020 berät der Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Kultur und Soziales auf Antrag der FDP-Fraktion über die digitale Ausstattung der Schulen in Isselburg. Nach Ansicht der Freien Demokraten müsse jetzt gehandelt werden, damit Schüler aus Isselburg nicht den Anschluss verlieren.

„Wir werden abgehängt bei der digitalen Bildung. Während der Unterricht in anderen Städten längst digitale Elemente enthält, steckt Isselburg noch immer in der Kreidezeit fest. Unsere Grundschüler wechseln mit einem digitalen Handicap auf die weiterführenden Schulen. Da dürfen wir nicht tatenlos zusehen, sondern müssen als erstes digitale Hardware in die Schulen bringen“, fordert FDP-Fraktionschef Kevin Schneider.

Bis zu 275.000 Euro wollen die Freien Demokraten für die digitale Ausstattung in die Hand nehmen. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Tablet und die Lehrer passende Tablets oder Notebooks erhalten. Die Geräte sollen nach den Vorstellungen der Liberalen in das bestehende „Mobile Device Management“ integriert werden.

„Schon 2015 haben wir Anträge zur besseren Ausstattung der Schulen gestellt. Immer wieder hat man uns darauf vertröstet, die Anforderungen müssten aus der Schule kommen. Doch während der technische Fortschritt in unserem Alltag spürbar ist, wirken unsere Schulklassen mit jedem Tag mehr wie ein Museum. Wir wollen nicht noch länger warten. Unsere Schülerinnen und Schüler müssen beste Bildungschancen erhalten“, erklärt Kevin Schneider.

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