Die Freien Demokraten wollen das Gesundheitszentrum in Anholt, wie vom Augustahospital geplant. Dazu gehört auch die Apotheke in diesem Gesundheitszentrum. Wir wollen, dass die Bürger im Krankheitsfall nicht quer durch Anholt fahren müssen, um sich ihre Medikamente zu besorgen. Wir wollen einen guten Service für die Bürger, der ermöglicht, vom Arzt auf schnellstem Wege zur Apotheke zu kommen.

Die Stadt Isselburg darf sich keinesfalls zu Gunsten eines Anbieters auf dem Apothekenmarkt in den Wettbewerb einmischen. Eine existenzielle Gefahr für die Marktapotheke ist längst nicht ausgemacht. Da auch künftig die Versorgung des Ortsteils Anholt mit einer Apotheke gewährleistet sein wird, darf sich die Stadt Isselburg in den Wettbewerb nicht einmischen.

Auch eine Standortgarantie Ortskern kann es nicht geben. Der Ortsteil Anholt steht vor gravierenden Veränderungen. Die richtige Reaktion hierauf wäre eine Überarbeitung der städtebaulichen Entwicklung mithilfe eines Sanierungskonzeptes. Sowohl die Einschränkung der Privatautonomie, ggf. mit der Folge, dass es kein Gesundheitszentrum geben wird, als auch eine planlose Hinnahme der Entwicklungen im Ortskern Anholts sind keine Option für die Stadt Isselburg. Zudem sichert sich die Stadt Isselburg mit einem städtebaulichen Sanierungskonzept Fördermöglichkeiten in einem Umfang von 60 bis 80 Prozent – für sich selbst wie auch für betroffene Bürger.

Die Fraktion der Freien Demokraten fordert daher: – im Gesundheitszentrum muss, wie vom Augustahospital geplant, eine Apotheke zugelassen werden, – dem Leerstand im Ortsteil Anholt ist aktiv durch eine städtebauliche Sanierung zu begegnen – die Bürger sind schon in Kürze aufzurufen, Ideen zur Gestaltung des Ortskerns Anholt einzureichen.

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