Die Realschule in Isselburg wird auslaufen. Dies ist seit zwei Jahren Fakt. Daher hatte die CDU-Fraktion zur jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses einen Antrag gestellt, jetzt bereits Konzepte zur Umnutzung des Realschulgebäudes zu entwickeln.

„Wir sind sehr dankbar für den Antrag. In der Vergangenheit haben wir schon oft solche Projekte gehabt, die von heute auf morgen realisiert wurden. Da ist es sinnvoll, frühzeitig Pläne für die Zukunft zu entwickeln – besser einen Plan zu viel in der Schublade, als gar keinen zur Hand“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Kevin Schneider.

Entsprechend haben die Freien Demokraten auch einen Beschluss mitgetragen, wonach der Bürgermeister überprüfen soll, ob die (angemietete) Verwaltungsstelle Hüttenstraße irgendwann überhaupt in das Realschulgebäude hinein passt.

Finanzen im Auge behalten

Wichtig für die FDP war zugleich, dass die Finanzen von Anfang an im Blick behalten werden. „Beim Klärwerk hatten wir am Ende keinen Überblick mehr. Daraus haben wir gelernt“, so Schneider weiter. Entsprechend beantragten die Freien Demokraten, 10.000 Euro separat dargestellt in den Haushaltsplan aufzunehmen. Die Mittel seien notwendig, um im Zweifel gleich zu Beginn des nächsten Jahres handlungsfähig sein zu können, zum Beispiel, um ein durchdachtes Raumkonzept in Auftrag zu geben.

Dialog mit der Schulleitung

Wichtig ist für die Liberalen gleichzeitig auch, dass die Umnutzung der Realschule keine Auswirkungen auf die Hauptschule hat. „Mit der Hauptschulleitung muss erörtert werden, welche Räume entbehrlich sind und welche nicht“, sagt FDP-Ratsfrau Diana Lübbers.

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