Isselburg ist für viele Unternehmen ein attraktiver Standort – gerade mit dem Anschluss an die A3, die B67 und digital an das Glasfasernetz.

Damit sich weitere Unternehmen in Isselburg ansiedeln, wollen die Freien Demokraten nun besser auf diese günstigen Standortfaktoren aufmerksam machen – ohne großen Aufwand. „Isselburg hat eine Autobahnabfahrt, die zwar auf unserem Stadtgebiet liegt, aber den Namen Rees trägt. Das wollen wir ändern,“ meint der Sprecher der FDP für Wirtschaftsförderung, Johannes Epping. Die Anschlussstelle Rees müsse in Anschlussstelle Isselburg umbenannt werden. Dadurch würden mehr Menschen auf Isselburg aufmerksam – besonders auch berufliche Vielfahrer.

Doch nicht nur für die Ansiedlung von neuen Unternehmen sei die Umbenennung der Anschlussstelle gut. „Wenn auswärtige Menschen auf der Suche nach einem neuen Eigenheim sind und auf eine gute Verkehrsanbindung Wert legen, kann die Anschlussstelle Isselburg der Anstoß für einen Umzug in unsere Stadt sein,“ so FDP-Ratsmitglied Diana Lübbers.

„Und das Gute daran ist, dass die Kosten (wenn überhaupt welche anfallen) einmalig und nicht laufend sind. Die Umbenennung der Anschlussstelle ist daher allemal effektiver als jeder Messestand der Stadt Isselburg,“ ergänzt Epping.

Über den Antrag der Freien Demokraten wird der Ausschuss für Planung, Vergabe und Wirtschaft am 24. Februar 2016 beraten.

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